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Hospitalismus der Betreuten, in der Arbeit als Heilerziehungspfleger

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Die Menschen mit Assistenzbedarf leiden sehr häufig unter Hospitalismuserscheinungen. Diese sind in dem Erleben der frühen Kindheit begründet und beziehen sich auf eine dauerhafte Entbehrung von emotionaler Zuwendung einer festen Bezugsperson. Im späteren Leben treten dann Störungen auf, welche durch die Heilerziehungspfleger begleitet werden sollen.

Beispiele dafür sind Desinteresse an der Umwelt, Zurückgezogenheit, Haareausreißen, Grausamkeit, Gefühlsverarmung, stereotype Bewegungen. Da sich die Problematik sehr schwer unter Kontrolle bringen lässt, muss sich der Heilerziehungspfleger viele Gedanken darüber machen, wie er dem Phänomen begegnen kann. Hierzu ist der Austausch im Team und ein gutes fachliches Wissen nötig. Ausschlaggebend ist aber die Möglichkeit sich in den Menschen hinein versetzen zu können, um seine Welt zu begreifen.

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