Die Jugendämter machen es möglich Familien mit problematischen Kindern einen Erziehungsbeistand zuzugestehen. Meist handelt es sich um Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Behinderungen oder massiven sozialen Problemen. Die Beistandschaft wird meist von Sozialpädagogen begleitet. Allerdings sind auch Heilerziehungspfleger als Fachleute für psychisch kranke und massiv verhaltensauffällige Kinder immer häufiger als Erziehungsbeistand im Einsatz.
Sie haben die Aufgabe, die Erziehung zu begleiten, überforderten Eltern zur Seite zu stehen und mit den Kindern Freizeitaktivitäten usw. zu unternehmen. Dazu kommt, dass sie als Vermittler zwischen Schule und Eltern, sowie anderen Institutionen tätig sind. Da die Tätigkeit als Erziehungsbeistand eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit ist, muss der Heilerziehungspfleger eine charakterstarke und ausgereifte Persönlichkeit sein und sollte Erfahrungen mit behinderten Kindern haben.
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